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Stress Symptomen entgegen wirken - Der Krankmacher unserer Zeit

Oh und wie wir alle den Stress nicht ausstehen können, oder?! Also wir meinen den negativen Stress, auch Disstress genannt. Dieser ist einfach nur Energie zehrend und unausstehlich. Wir kennen es doch alle; immer erreichbar zu sein, nie richtig zur Ruhe zu kommen, überall der hohe Leistungsdruck, immer noch mehr zu leisten und noch besser zu werden, so viele Verpflichtungen und der Kopf, der nie Ruhe geben will.  Und als wäre das nicht schon genug, meldet sich grösstenteils auch noch der Körper, der aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wenig verwunderlich, in solch stressigen Zeiten.


Die Auseinandersetzung mit diesem Thema war noch nie so wichtig wie heute; Die Welt wird immer lauter, immer mehr Reize auf so vielen Ebenen wirken auf uns, die es uns erschweren, in eine Entspannung zukommen. Deshalb bieten wir dir hier nicht nur Lösungsansätze, um deine Herausforderungen leichter zu meistern, sondern auch Einblicke und Verständnis darüber, wie und welche körperlichen Prozesse durch Stress beeinträchtigt werden. Wir erkunden die Vielfalt von Stressoren und zeigen auf, wie wir diesen entgegenwirken können, um unsere kostbare Gesundheit zu bewahren.


"Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts"

Arthur Schopenhauer



Fühlst du dich oft gestresst? Stimme hier ab!

  • Ja, während der Arbeit bin ich oft gestresst.

  • Nein, ich fühle mich grundsätzlich sehr ausgeglichen.

  • Ja, ich bin permanent gestresst und überfordert.

  • Ab und zu. Es gibt gewisse Situationen, die mich stressen.

You can vote for more than one answer.


Wie bereits erwähnt, können wir diesem ungesunden Stress und den Symptomen entgegenwirken, was uns natürlich in die Eigenverantwortung setzt. Es ist daher entscheidend, dass wir unsere Selbstdisziplin einsetzen, um unseren Lebensstil anzupassen, damit wir unser Wohlbefinden steigern können. In unseren Beratungen und Coachings teilen wir gerne mit dir, wie dir das gelingen kann.



Stress kann auch positiv sein

Ja, genau, richtig gelesen. Es gibt den sogenannten Eustress (gesunder Stress) und den Disstress (ungesunder Stress) - was ist genau der Unterschied? 


Beim sogenannten “Eustress” erleben wir wie beispielsweise vor unserer Hochzeit, einem wichtigen Fussballmatch oder Event einen enormen Antrieb, Vorfreude und Begeisterung. Dieser Eustress treibt uns an, motiviert und spendet sogar Energie.


Der Disstress ist das Gegenteil, dieser lähmt uns, entzieht uns Energie, demotiviert und macht uns krank, wenn er chronischer Begleiter in unserem Alltag ist.



Disstress


Unser Gehirn ist in der Urzeit stehen geblieben

Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf herausfordernde Situationen. Wenn wir Stress erleben, geraten unsere physiologischen Systeme aus dem Gleichgewicht. Unser Gehirn ist von Urzeiten aus so programmiert, uns vor Gefahren zu schützen.

So kann die Gefahr auch “nur” eine normale Alltagssituation sein, die uns aber emotional komplett überfordert. Das Gehirn sendet Signale an unser Nervensystem, welches Alarm schlägt. Herzschlag und Atmung beschleunigen sich und Hormone wie Adrenalin und Cortisol werden freigesetzt. Das Blut wird aus unserer Körpermitte in unsere Arme und Beine gepumpt, damit wir blitzschnell flüchten oder kämpfen können, wie damals, als uns der Säbelzahntiger auf den Fersen war. Unserem Gehirn ist es also egal, ob wir gerade um unser Leben kämpfen müssen, oder eine wichtige Präsentation halten sollen, die uns bereits monatelang den Schlaf gekostet hat - es werden die exakt selben Reaktionen im Körper ausgelöst.



Facts and Figures zu Stress




Arten von Stress

Stress kann unterschiedliche Formen annehmen:


Chemischer Stress: Dieser entsteht durch chemische Substanzen wie Toxine, welche in unseren Körper gelangen. Das können Schwermetalle wie Quecksilber, Arsen, etc. sein, aber auch Herbizide wie Glyphosat oder sogar Mikroplastik. Diese Stoffe können wichtige Signale oder auch Enzyme im Körper blockieren. Des Weiteren sind Viren, Bakterien, hoher

Blutzuckerspiegel ebenfalls chemischer Stress, welcher eine Dysbalance hervorbringen kann. Wichtig ist es hier vor allem regelmässig und richtig zu entgiften und das Immunsystem zu stärken. Wir beraten dich hier gerne.


Physischer Stress: Bei physischem Stress wirken äussere Umstände auf den Körper ein. Beispiele dafür sind lang anhaltende Zustände mit Hunger, Hitze, Kälte, Unfälle und auch zu viel Sport kann physischen Stress auslösen.


Emotionaler Stress: Dieser entsteht durch psychische Belastungen wie Angst, Sorgen oder Trauer. Hier kommt das Unterbewusstsein ins Spiel. Unsere Gedanken und Emotionen beeinflussen unsere Stressreaktionen immens.

Negative Gedankenmuster lösen Stress aus und verstärken diesen noch umso mehr. Das Unterbewusstsein spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es ist wie ein unsichtbarer Regisseur, der im Hintergrund agiert und unsere Reaktionen steuert. Wenn wir uns bewusst mit unseren Gedanken auseinandersetzen, können wir den emotionalen Stress besser bewältigen.


In der Natur können alle Organismen einen kurzzeitigen Stress ohne weiteres verarbeiten. Das Problem dabei ist nur, dass wir in der heutigen Welt so viele chronische Stressoren haben, die uns dabei stören, die Balance zu bewahren. 



⚠️ Warnsignale für Stress ⚠️


"Vor dem Einschlafen kreisen meine Gedanken und ich schlafe schlecht ein und/oder durch."


"Selbst an den Wochenenden komme ich nicht mehr richtig zur Ruhe."


"Ich fühle mich oft überfordert und emotional."


"Um mich richtig zu entspannen, benötige ich Medikamente oder Alkohol."


"Mein Körper sendet mir eindeutige Signale, dass etwas in Dysbalance ist."



Stress und Krankheiten

Wenn wir also zu viel Stress auf diesen drei Ebenen erleben, im schlimmsten Fall noch kumuliert, so hat dies einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit. Etwa 70-90% aller Krankheiten werden durch langanhaltenden Stress verursacht, da er den natürlichen Regenerationsprozessen des Körpers entgegenwirkt und zu einer Dysbalance führt.


Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht jeder Mensch, der dem Stress ausgesetzt ist, automatisch krank wird. Vielmehr erhöht Stress das Risiko, an Krankheiten zu erkranken, aber es ist nicht die alleinige Ursache. Dennoch sollten wir Stress ernst nehmen und gesunde Bewältigungsstrategien entwickeln, um unsere Gesundheit zu schützen.



Wie beeinflusst Stress unsere Körpersysteme?


Schwächung des Immunsystems

Chronischer Stress beeinflusst das Immunsystem negativ. Wenn wir gestresst sind, produziert der Körper vermehrt Stresshormone wie Cortisol, die die Immunantwort hemmen können. Dadurch können wir anfälliger für Infektionen und Krankheiten wie beispielsweise Krebs sein.


Entzündungen

Stress kann Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Chronische Entzündungen sind mit vielen Gesundheitsproblemen wie Herzkrankheiten, Diabetes, Arthritis und  Krebs verbunden.

 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Stress erhöht den Blutdruck und die Herzfrequenz. Langfristig kann dies zu  Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.


Verdauungsprobleme

Stress kann den Verdauungstrakt beeinflussen und zu Magengeschwüren ,  Reizdarmsyndrom und anderen Verdauungsstörungen führen. Wie Hippokrates und Paracelsus schon wussten, liegt die Wurzel der Gesundheit im Darm.

Absolut wichtig: Etwa 90% unseres Serotonins, des Glückshormons, werden im Darm produziert, nicht im Gehirn. Wenn der Darm unausgeglichen ist, kann dies zu einem Mangel an Glückshormonen führen, was die Stressbewältigung beeinträchtigen kann

 


Hormonelle Ungleichgewichte

Stress beeinflusst die Hormonproduktion und kann zu Ungleichgewichten führen, die verschiedene Krankheiten auslösen können.

 

Zellalterung

Chronischer Stress kann die Zellen schädigen und den Alterungsprozess beschleunigen.

 

Genetische Veranlagung

Stress kann bestimmte genetische Anfälligkeiten aktivieren und das Risiko für Krankheiten erhöhen.


Macht der Gedanken


Ein Gedanke kann Stress auslösen, aber genau so kann uns dieser Gedanke vom Stress befreien.


Dies sehen wir oft bei der Arbeit mit unseren Klientinnen und Klienten, wenn wir mit Ihnen ein Resilienztraining durchführen. Wenn Sie bewusst in eine Situation gehen, die Sie beispielsweise überfordert, so reagiert der Körper (über die Herzratenvariabilität gemessen) nachweislich mit Stress. Wenn Sie den Fokus auf etwas Positives wechseln, so verschwindet dieser Stress wieder. 


Resilienztraining bietet uns ein Werkzeug, um Stress positiv zu beeinflussen. Genau so bietet sich das Achtsamkeitstraining für die Stressbewältigung an. Ohne Achtsamkeit für unsere Emotionen und Gedanken können negative Auswirkungen der Gedanken auftreten, wie beispielsweise Angst, Panik oder Depression. Ungesunde Bewältigungsmechanismen wie Süchte (Rauchen, Alkohol etc.) ungesunde Ernährung, o.ä. können die Folge sein.


Zudem können negative Gedanken unsere Schlafqualität beeinträchtigen und weitere psychische Probleme verursachen.



Ganzheitliche Stressbewältigung


Ziel ist es, den Körper in einen geordneten Zustand zurückzuführen und die Homöostase wiederherzustellen. Oftmals ist es heutzutage leider so, dass der Stress auf mehreren Ebenen auf unseren Körper einwirkt.


Beispielsweise war es in meinem Fall (Patrick) so, dass bei mir eine enorme Konzentration von Schwermetallen, Pflanzenschutzmitteln und weiteren toxischen Substanzen in meinem Körper nachgewiesen wurde. Des Weiteren befand sich mein Mikrobiom in einer Dysbalance und ich hatte in meinem Kiefer einen Entzündungsherd, welche zu einer stillen Entzündung führte. Das waren drei Faktoren, welche einen grossen negativen Einfluss auf meine Gesundheit hatten. Auch mein Wohlbefinden, meine Gedanken und Gefühle wurden dadurch enorm beeinflusst - ich fühlte mich oftmals nicht gut. Durch die fehlende Energie, war es für mich schwieriger, resiliente Gedanken zu denken, was sich in meinem Alltag oftmals bemerkbar machte. 


Aus diesem Grund ist es für uns so wichtig, dass wir in unseren Coachings deine Situation immer ganzheitlich unter Einbezug des Körpers sowie des Geistes betrachten. Um eine nachhaltige und tiefgehende Veränderung herbeizuführen, sollten wir immer auf mehreren Ebenen gleichzeitig arbeiten. Auch wenn wir unseren Lebensstil verändern, oder ein Ziel erreichen, bessere Entscheidungen treffen, mehr Selbstvertrauen und Zufriedenheit erzielen wollen, ist ein Einbezug von allen Aspekten (körperlich, mental und emotional) die effektivste und vor allem nachhaltigste Methode.



Wie wir dich präventiv bei der Stressbewältigung unterstützen können


Stress ist heutzutage allgegenwärtig und kann ernsthafte Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Doch es gibt Lösungen. Durch ganzheitliche Ansätze wie Gesundheits-Coaching, Meditation, Resilienztraining und Achtsamkeit können wir lernen, mit Stress umzugehen und unsere Gesundheit präventiv zu schützen.


In unserer Arbeit betrachten wir dich und deine gesamte Situation ganzheitlich und nutzen dabei unter anderem die Erkenntnisse der Epigenetik. Diese Wissenschaft untersucht den Zusammenhang zwischen Umwelt und Gesundheit, was die ideale Grundlage für unser ganzheitliches Stress-Coaching bildet.


Mit einem detaillierten Anamnesebogen können wir deine individuellen Schwachstellen identifizieren und herausfinden, welche Methoden, Tests und Lebensstil-Anpassungen für dich am besten geeignet sind. Durch eine umfassende Analyse deiner persönlichen Situation können wir massgeschneiderte Lösungen entwickeln, um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu verbessern.


Wenn du dafür bereit bist, dann buche noch heute dein kostenloses Erstgespräch bei uns.


Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu mehr innerer Ruhe, Gelassenheit und besserer Gesundheit zu unterstützen.


Herzliche Grüsse


Patrick und Corinne





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